Diabetes verstehen
Das Hauptmerkmal des Diabetes (der Zuckerkrankheit) ist ein zu hoher Blutzuckergehalt.
Der Diabetes Typ 1
(die insulinabhängige Variante) entwickelt sich schon im Kindesalter und geht aus einem Mangel an Insulin hervor, dem Hormon, das den Zellen ermöglicht, Glukose aus dem Blut aufzunehmen.
Dieser Mangel an Insulin resultiert daraus, dass die Bauchspeicheldrüse durch einen Schaden nicht mehr genügend Insulin herstellt, verursacht durch einen Virus oder eine Autoimmunreaktion.
Da Glukose nicht verfügbar ist, die Zellen aber mit Energie versorgt werden müssen, werden die Fettreserven im Blut angegriffen. Da im Blut jede Men- ge Fettmengen zirkulieren, werden mit dem zu hohen Glukosegehalt Blutbahnen und Nerven geschädigt. Wenn dies nicht kontrolliert wird, kann Diabetes zu schweren Schädigungen wie Nieren- versagen, Erblindung oder Herzinfarkt führen.
Der Diabetes Typ 2
(die nicht-insulinabhängige Variante) tritt im späteren Erwachsenenalter (Al- tersdiabetes) auf. Hierbei kommt der Zucker nicht mehr in die Zellen hinein, so dass man auch von ‚Insulin-Resistenz‘ spricht.
Diese Menschen haben Insulin im Überfluss in der Anfangsphase. Allerdings wird der Zucker nicht nach innen befördert, weil nicht mehr genügend Re- zeptoren auf den Membranen der Zellen sitzen.
Die Fettstoffwechselstörung (erhöhte Blutfettwerte)
Übergewicht, Stress und erhöhte Cholesterinwerte sind eng miteinander verbunden. Ein erhöhter Cholesterinwert ist gefährlich und kann möglicherweise zu einem Herzinfarkt führen.
Die Werte können sich durch andauernden Stress und Übergewicht erhöhen. Jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Studien haben aber gezeigt, dass manche Menschen mit einem heftigen Anstieg der Cholesterinwerte reagieren, manche aber gar nicht.
Übergewicht
Die Folgen falscher Ernährung sind Übergewicht (zwei Drittel der Menschen sind zu dick). Dadurch entstehen Gelenkbeschwerden, Gelenkerkrankungen sowie Rückenschmerzen, Diabetes Typ 2 und ein erhöhtes Herzinfarktrisiko bis hin zu Krebs und Schlaganfall.
Aber anstatt die Übergewichtigen auf eine gesunde Ernährung umzustellen, werden Gelenkersatzteile eingebaut, Operationen durchgeführt und Medikamente verschrieben. Es kommt wenigen Menschen in den Sinn, zu erkennen, wie absurd dies ist.
Chemiebombe „Bauchfett“
Warum ist das Bauchfett gesundheitlich so problematisch? Bei Menschen mit einem dicken Bauch bildet sich in der Bauchhöhle, rund um die Organe, das sogenannte Viszeral- Fett (Organfett).
Das Viszeral-Fett umgibt zum Beispiel Leber und Darm und ist sehr stoffwechselaktiv.
Das Bauchfett produziert – im Gegensatz zum Fett an anderen Körperstellen – Stoffe, die für den Körper schädlich sind, beispielsweise in erhöhtem Maß Triglyceride (Neutralfette) und gesättigte Fettsäuren und hat daher auf die Gesundheit einen negativen Einfluss.
Auch reichert sich das Bauchfett mit Chemikalien wie Pestiziden, Herbiziden und mit bestimmten Petrochemikalien aus Haushaltsreinigern an. Je nach Bauchumfang führt dies zu einem höheren oder niedrigeren Risiko, an Thrombosen zu leiden.
Burnout – Überlastung des Körpers
Bei Überlastung versucht der Körper, sich auf psychische Art und Weise be- merkbar zu machen. Doch meistens werden die ersten Anzeichen übersehen oder nicht wahr genommen.
- Erste Anzeichen: Magen und Darm reagieren mit Beschwerden.
- Störungen im Befinden werden nicht rechtzeitig erkannt, verdrängt und abgeschoben. Aber die Störungen sind hartnäckig und erscheinen immer wieder. Sie wollen uns warnen und versuchen, uns zur Einsicht zu bringen.
- Selbst ein typisches Gasthausessen trägt nicht sonderlich zu einer guten Ernährung bei, denn es ist meist zu fetthaltig, in der Menge zu viel und nicht frisch genug.
Die falschen Nahrungsmittel sind die Ursache der Beschwerden.
Die Gedankenlosigkeit und Unachtsamkeit der meisten Deutschen hinsichtlich ihrer Ernährung bringt zwar für Ärzte und Kliniken Einnahmen, nur führen viele Untersuchungen nicht an die Ursachen heran – und schließlich ist das vegetative Nervensystem an dem Zustand des Patienten schuld.
Die Einsicht und Erkenntnis über die Hintergründe der Beschwerden fehlt.
Aber da die Störungen sich weiter bemerkbar machen, kommt es zu seeli- schen Problemen, und schließlich werden Medikamente eingenommen, um die Problematik zu verdrängen.
Teilkostenübernahme bei Privatversicherten bzw. Zusatzversicherung. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie rechne ich privat ab. Dazu schließen wir einen Behandlungsvertrag. Ich stelle Ihnen eine Rechnung, die Sie bei privaten Krankenversicherungen einreichen können, sofern Sie den Heilpraktikertarif eingeschlossen haben. Sie werden meist anteilig erstattet.